Jan van Helsing: Geheimgesellschaften, Teil 212. Ist Ihnen der Name George Soros

ein Begriff?

Der inzwischen 64-jährige jüdische Ungar mit US-Pass gilt als der Superstar

unter den Großspekulanten. Als das angesehene Wirtschaftsmagazin "Forbes"

kürzlich seine Rangliste der bestbezahlten Manager und Finanziers in Amerika

veröffentlichte, lag Soros mit Abstand an der Spitze. Allein im vergangenen Jahr

verdiente er 550 Millionen Dollar, das zwanzigfache des Disney-Chefs. Wenn Soros

zur Jagd bläst, kommen die internationalen Geldmärkte in Bewegung und die

Notenbanken fangen an zu zittern. Im September 1993 war es ihm gelungen, die

Bank of England in die Knie zu zwingen. Er baute darauf, daß die Bank das unter

Druck geratene Pfund aus dem europäischen Wechselkursmechanismus nehmen und

abwerten mußte. Zehn Milliarden Dollar seiner Finanzgruppe setzte er ein - mit

Erfolg. Er gewann eine Milliarde Dollar, für die jetzt die englischen

Steuerzahler geradestehen müssen. Er bringt sich selbst in Öffentlichen Ruf, die

großen Finanzmärkte der Welt beeinflussen zu wollen. Dies ist ein äußerst

unübliches Verhalten für einen klugen Anleger, der doch eher daran interessiert

sein sollte, im Stillen die Situationen zu nutzen, die Konkurrenten noch nicht

entdeckt haben.

Soros` Aktivitäten wurden im März 1993 deutlich, als er das baldige Ansteigen

des Goldpreises vorhersagte. Man nimmt an, daß dies beträchtliche Einkäufe von

Edelmetallen auslöste, was deren Preis damals um 20%, verglichen mit dem

Höchststand seit dem Golfkrieg, hochgetrieben hat. Anfang Juni 1994 verkündete

dann Soros in einem offenen Brief an den Finanzredakteur der Londoner Times

Anatole Kaletsky seine Absicht, die Finanzmärkte zu größeren Verkäufen deutscher

Staatsanleihen zugunsten französischer Wertpapiere zu veranlassen. Im Klartext:

Nieder mit der D-Mark und Angriff auf die Bundesbank!

In verschiedenen Zeitungen der Welt wird Soros als eine Art "Robin Hood des

Computerzeitalters" gepriesen, da er den reichen Ländern des Westens durch

Spekulationen im großen Stil abnehme, was er anschließend Osteuropa und Rußland

über mehrere Soros-Stiftungen gibt, um in den "armen" vom Kommunismus geräderten

Ländern der "Demokratie" den Weg zu bereiten.

Wer ist nun dieser Soros? Die offizielle Geschichte ist, daß er 1930 als Sohn

jüdischer Eltern geboren und als Teenager von den Nazis aus Budapest vertrieben

worden war. Über England, wo er die "London School of Economics" besuchte, kam

er Mitte der 50er Jahre in die USA. Dort fühlte er sich magisch von der Wall

Street angezogen, hatte jedoch bis 1969 eine eher unauffällige Karriere. Dann

übernahm er mit einem Partner einen Vermögensfond. Er verkaufte Aktien, die er

gar nicht besaß, auf Termin, in der Hoffnung, daß ihr Kurs bis zum Stichtag

fallen und er sie damit billiger als zu seinem Verkaufskurs erwerben konnte.

Aus diesem Fonds entstand die heutige "Quantum-Gruppe", eine Familie von

Anlagefonds, die von den niederländischen Antillen aus operieren. Quantum gilt

als eine der beeindruckendsten "Investment-Maschinen" der Welt. In jeweils acht

der zurückliegenden vierundzwanzig Jahre machte der Fonds einen "offiziellen"

Gewinn von über 50 Prozent, davon zweimal sogar über 100 Prozent. Inzwischen hat

Soros die Geschäfte an eine Managergruppe abgegeben und entwirft nur noch die

"großen Feldzüge". Er hat seine Prinzipien in seinem Buch "The Alchemy of

Finance" beschrieben, in dem er sagt, "was die Finanzspekulanten glauben, sei

wichtiger, als die realen Ökonomischen Tatsachen".

Doch das ist das Bild, das durch die Medien, von denen wir wissen, wer sie

regiert, gezielt über ihn herauslassen. Wer ist er denn nun wirklich?

William Engdahl weiß über ihn: "Soros spekuliert auf den Weltfinanzmärkten mit

seiner geheimen Offshore-Firma "Quantum Fund NV", einem privaten

"Investment-Fonds", der für eine Reihe von "Klienten" ein Vermögen von 4-7

Milliarden Dollar "verwaltet". Der Quantum-Fund ist in der Steueroase

Niederländische Antillen in der Karibik registriert. Um sich der Aufsicht der

US-Behörden über sein Finanzgebaren zu entziehen, berief Soros keinen einzigen

amerikanischen Staatsbürger in den Aufsichtsrat seines Quantum Fund. Seine

Direktoren sind eine seltsame Mischung von Finanzleuten aus der Schweiz und

Italien...

Man hat Soros als Strohmann der anglo-französischen Bankengruppe Rothschild

ausgemacht. Verständlicherweise liegt es in seinem wie in Rothschilds Interesse,

diese wichtige Tatsache der Öffentlichkeit vorzuenthalten, um die engen

Verbindungen zu seinen Freunden in der Londoner "City", dem britischen

Außenministerium, dem israelischen Staat sowie seinen mächtigen Freunden im

US-Establishment zu verschleiern."

Unter den Vorstandsmitgliedern der Quantum Fund findet sich u.a. ein Richard

Katz. Er ist gleichzeitig Chef der "Rothschild Italia S.p.A." in Mailand und

sitzt im Aufsichtsrat der Londoner Handelsbank "N.M. Rothschild & Sons". Ein

anderes Vorstandsmitglied ist Nils O. Taube. Dieser ist der Partner einer

Londoner Investment-Gruppe namens "St. James Place Capital", die Lord Rothschild

zu ihren Hauptpartnern zählt. Ein häufiger Partner Soros` bei verschiedenen

Spekulationsgeschäften, speziell beim Hochtreiben des Goldpreises, ist Sir James

Goldsmith, ein Verwandter der Rothschild-Dynastie. Unter anderem finden sich im

Vorstand von Quantum Fund die Chefs einiger höchst "diskreter" Schweizer

Privatbanken (dienen den Syndikaten des organisierten Verbrechens - Waffen und

Drogen - zur Geldwäsche.) Weiter finden sich Edgar D. de Picciotto, Chef der

Genfer Privatbank "CBI-TDB Union Bancaire Priveé", ein Hauptakteur auf den Gold-

und In- vest-Märkten, Isodoro Albertini, Chef der Mailänder Börsenmaklerfirma

"Albertini & Co.", Beat Notz von der Genfer Privatbank "Banque Worms", Alberto

Foglia, Chef der Luganer "Banca del Ceresio". Im Zuge der politischen

Korruptionsskandale in Italien kam kürzlich heraus, daß mehrere italienische

Politiker ihre Bestechungsgelder in der Banca del Ceresio aufbewahrt hatten.

Offensichtlich hatte Soros beim Angriff auf die Lira im September 1994 mehr als

nur Insiderwissen über die wunden Punkte der italienischen Politik.

William Engdahl erklärt weiter: "George Soros` Verbindung zu den ultrageheimen

internationalen Finanzkreisen der Rothschilds ist keine gewöhnliche oder

zufällige Bankenverbindung. Soros` außergewöhnlicher Erfolg als Spekulant auf

den hochriskanten Finanzmärkten läßt sich nicht mit simplem "Spielerglück"

erklären. Soros hat Zugang zur "Insiderspur", einem der wichtigsten staatlichen

und privaten Informationskanäle der Welt.

Seit dem II.Weltkrieg ist die legendäre Finanzfamilie Rothschild bemüht, in der

Öffentlichkeit eine Aura der Bedeutungslosigkeit um sich zu verbreiten. Doch

dahinter verbirgt sich eine der mächtigsten und undurchsichtigsten Finanzgruppen

der Welt. Die Rothschilds gaben viel Geld aus, um von sich das Bild einer

wohlhabenden, aber zurückgezogen lebenden Adelsfamilie zu kultivieren, wo der

eine französische Weine liebt, der andere sich in Wohltätigkeitsvereinen

engagiert. Unter den Kennern der Londoner City gilt "N.M. Rothschild" als eine

der einflußreichsten Personen jener Fraktion des britischen

Geheimdienstestablishments, die mit dem neoliberalistischen Thatcher-Flügel der

Tory-Partei zusammenhängt. In den 80er Jahren verdiente "N.M. Rothschild & Sons"

riesige Summen mit der Privatisierung der britischen Staatsunternehmungen im

Wert von mehreren Billionen (wahrscheinlich Milliarden Anm.d.V.) von Dollar, die

sie für Frau Thatcher durchführten. Des weiteren steht die Rothschild-Bank im

Zentrum des Weltgoldhandels: In dieser Bank wird zweimal täglich von den fünf

einflußreichsten Goldhandelsbanken der Goldpreis fixiert.

Aber "N.M. Rothschild & Sons" ist auch in einige sehr schmutzige

Geheimdienstoperationen verwickelt, bei denen es um "Drogen gegen Waffen" geht.

Wegen ihrer guten Verbindungen zu höchsten Stellen des britischen

Geheimdienstestablishments gelang es den Rothschilds, jegliche Erwähnung ihrer

Komplizenschaft in einem der übelsten illegalen Geheimdienstnetze, nämlich dem

der BCCI (Bank of Credit and Commerce International) zu verhindern. In

Wirklichkeit gehörte die Rothschild-Bank zum innersten Kreis jenes Geflechts

internationaler Geldwäschebanken von CIA und MI6, über die in den 70er und 80er

Jahren CIA-Projekte wie die "Contras"in Nicaragua finanziert wurden" (William

Engdahl, "Was steckt hinter den Währungskriegen des George Soros?", EIRNA-Studie

"Derivate" - Die finanzielle Wasserstoffbombe der 90er Jahre).

Der einflußreiche Vorsitzende des Bankenausschußes im US-Repräsentantenhaus

Henry Gonzales rügte die US-Regierungen unter Bush und Reagan, daß diese sich

systematisch geweigert hätten, die BCCI strafrechtlich verfolgen zu lassen.

Zudem habe das Justizministerium wiederholt abgelehnt, sich bei den

Nachforschungen des Kongresses über den BCCI-Skandal mit dem eng damit

zusammenhängenden Skandal der "Banca Nazionale del Lavoro" (BNL) kooperativ zu

zeigen. Diese hatte, wie wir uns bereits im ersten Buch kurz betrachtet hatten,

Milliarden Dollar Gewinn aus Krediten gezogen, die Bush der irakischen Regierung

kurz vor dem Golfkrieg gewährt hatte. Gonzales sagte wörtlich, daß die Regierung

Bush ein Justizministerium gehabt habe, "von dem ich behaupte, daß es das

korrupteste, das unglaublich korrupteste Justizministerium war, das ich in den

32 Jahren meiner Zeit als Kongreßabgeordneter erlebt habe."

Nachdem die BCCI sogar in den Medien Öffentlich der Überschreitung verschiedener

Gesetze beschuldigt worden war, kündigte der New Yorker Staatsanwalt Henry

Morgenthau eine Öffentliche Anklage gegen die BCCI an. Morgenthau beschuldigte

die BCCI "des größten Bankbetrugs der Weltgeschichte der Finanzen. Die BCCI

arbeitete während ihrer 19-jährigen Geschichte als korrupte kriminelle

Vereinigung."

Ein Direktor des BCCI, der saudiarabische Scheich Kamal Adham, war der frühere

Leiter des saudiarabischen Geheimdienstes während Bushs Zeit als CIA-Chef.

Keine einzige westliche Zeitung hatte bisher die Tatsache enthüllt, daß die mit

George Soros liierte Rothschild-Gruppe im Zentrum des riesigen illegalen

Geflechts der BCCI stand. Die Schlüsselperson dieser Geschäfte war Dr. Alfred

Hartmann, der geschäftsführende Direktor der schweizer Filiale der BCCI (Banque

de Commerce et de Placement SA), Leiter der Züricher Rothschild Bank AG und

Londoner Vorstandsmitglied von N.M. Rothschild & Sons. Außerdem saß Hartmann im

Vorstand der Schweizer Filiale der italienischen BNL-Bank und war

stellvertretender Vorsitzender der Genfer "N.Y. Inter Maritime Bank".

Ein vertrauter ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, der mit dem "Fall Soros"

betraut war, enthüllte, daß Soros im September mit Hilfe einer mächtigen Gruppe

"stiller Teilhaber" ein Vermögen von über 10 Milliarden Dollar angehäuft hatte,

um dieses als Hebel gegen die europäischen Währungen einsetzen zu können. Dazu

sollen der wenig bekannte Metall- und Ölhändler Marc Rich und der israelische

Waffenhändler Shaul Eisenberg gehört haben. Eisenberg ist seit Jahrzehnten für

den israelischen Geheimdienst tätig und betreibt einen bedeutenden Waffenhandel

in ganz Asien und im vorderen Orient. Ein dritter Soros-Partner ist Rafi Eytan,

der früher in London als Mossad-Verbindungsmann zum britischen Geheimdienst

tätig war.

Im Grunde ist George Soros ein weiteres Werkzeug in der Hand der

wirtschaftlichen und politischen Kriegsführung der Rothschilds. Er gehört zu den

Kreisen, die vor drei Jahren die Hetzkampagne "Viertes Reich" gegen das

wiedervereinigte Deutschland in Gang setzten. Soros ist überaus

deutschfeindlich. In seiner Autobiographie 1991 "Underwriting Democracy" warnte

Soros vor der Gefahr, ein wiedervereinigtes Deutschland könnte "das (Macht-)

Gleichgewicht in Europa stören... Es ist unschwer zu sehen, wie die Verhältnisse

zwischen den Kriegen wieder auftreten könnten. Ein wiedervereinigtes Deutschland

wird zur stärksten Wirtschaftsmacht und entwickelt Osteuropa zu seinem

Lebensraum... ein furchtbarer Hexentrank".

Durch seine Kontakte in den USA steht George Soros den Kreisen um George Bush in

Geheimdienst und Finanzwesen sehr nahe. Seine wichtigste Depotbank und sein

Hauptgeldgeber beim Angriff auf das europäische Währungssystem im September 1993

war "CITICORP", die größte Bank der USA. Soros rief die internationalen

Investoren auf, die D-Mark zu demontieren. Als sich 1989 die deutsche

Wiedervereinigung abzeichnete, sagte ein hochrangiger Citicorp-Manager, der

früher der Berater von Dukakis` Präsidentschaftswahlkampf war: "Die deutsche

Einheit wird für unsere Interessen zur Katastrophe. Wir müssen Maßnahmen

ergreifen, um einen Verfall der D-Mark um ca. 30% sicherzustellen, damit

Deutschland es nicht schafft, Ostdeutschland zum Wirtschaftsfaktor eines neuen

Europas aufzubauen."

Soros, der nach Aussagen seiner Mitarbeiter "ein unglaubliches Ego hat",

beschreibt selbst, daß er während des Krieges im besetzten Ungarn als Jude nicht

überleben konnte und daher eine zweite Identität annahm. Was er nicht erzählte,

war, daß er sich von einem Mann vor der Verfolgung schützen ließ, der

wohlhabende Juden um ihr Eigentum brachte und Soros sich auch selbst daran

beteiligte. So "überlebte " er den Krieg und verließ Ungarn erst zwei Jahre nach

seinem Ende. Obwohl er selbst und die ihm gewogenen gesteuerten Medien schnell

bei der Hand sind, alle seine politischen Gegner, besonders in Osteuropa, als

"antisemitisch" anzugreifen, gründet sich sein wahres Judentum wohl eher auf

Talmud-Denken, als seine völkische oder religiöse Verbindung dazu.

Nach außen hin spendet und bezuschußt Soros eine ganze Reihe von sozialen

Tätigkeiten, beispielsweise "Friedenskonzerte" mit Joan Baez, Stipendien für

junge Osteuropäer in Oxford usw...

Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Soros ist persönlich verantwortlich

für das Chaos, das die "Schocktherapie" in Osteuropa nach 1989 verursachte. Er

hat den schwachen osteuropäischen Regierungen genauso wahnwitzige wie

drakonische Wirtschaftsmaßnahmen aufgedrängt, die ihm erlaubten, die Ressourcen

weiter Teile Osteuropas zu Spottpreisen aufzukaufen.

Beispiel Polen:

Ende 1989 organisierte Soros ein geheimes Treffen zwischen der kommunistischen

Regierung Rakowski mit den Leitern der damals illegalen oppositionellen

gewerkschaftlichen Dachorganisation Solidarnosc. Sein "Plan", den er beiden

Fronten unterbreitete, war folgender:

-Die Kommunisten sollten die oppositionelle Solidarnosc die Regierung übernehmen

lassen, um das Vertrauen des Volkes zu gewinnen.

-Dann sollte der Staat absichtlich seine eigenen staatlichen Industrie- und

Landwirtschaftsunternehmen durch astronomische Zinssätze in den Bankrott

treiben, ihnen die notwendigen Staatskredite vorenthalten und den Firmen

unbezahlbare Schulden aufbürden.

-Danach wollte Soros seine reichen internationalen Geschäftsfreunde als Käufer

privatisierter Staatsunternehmen nach Polen holen.

Jüngstes Beispiel war das große Stahlunternehmen "Huta Warsawa", das nach

Meinung von Stahlexperten heute, wenn von westlichen Unternehmen gebaut,

zwischen 3 - 4 Milliarden kosten würde. Vor wenigen Monaten erklärte sich die

polnische Regierung einverstanden, die "Schulden" von Huta Warsawa zu übernehmen

und den schuldenfreien Stahlkomplex für 30 Millionen Dollar an die Mailänder

Firma Lucchini zu verkaufen. Zur Durchsetzung seines Planes benutzte Soros

seinen jungen Freund, den polnisch-jüdischen Wirtschaftsberater Jeffrey Sachs,

der jedoch seine Beraterfunktion für Polen nicht gleich antreten konnte, da er

nur Beratertätigkeiten für Bolivien vorweisen konnte. Daher gründete Soros eine

seiner zahlreichen Stiftungen, die "Stefan-Batory-Stiftung", der auch der

offizielle Auftraggeber für die Beratertätigkeit Sachs` in Polen (1989/90) war.

Nach Soros` eigenen Worten hat oder arbeitet er immer noch mit Walesas

Hauptberatern Bronislaw Geremek, General Jaruzelski und Professor Trzeciakowski

zusammen. Professor Trzeciakowski ist ein geheimer Berater des neuen polnischen

Finanz- und Wirtschaftsministers Leszec Balcerowicz.

Soros gibt zu, schon im Voraus gewußt zu haben, daß seine wirtschaftliche

"Schocktherapie" in Polen schwere Arbeitslosigkeit, die Schließung von Fabriken

und soziale Spannungen hervorrufen würden. Deshalb bestand er auch darauf, das

Solidarnosc die Regierung übernahm. Durch seine Stiftung kam er auch an die

wichtigsten Meinungsmacher der Medien, wie Adam Michnik. Seine Zusammenarbeit

mit der US-Botschaft in Warschau gab ihm die Möglichkeit, den Medien eine Zensur

aufzuerlegen, die einseitig seine "Schocktherapie" propagierte und jeder Kritik

feindlich gegenüberstand.

Ist das nicht alte Talmud-Illuminati-Strategie?

Rußland und die GUS-Staaten:

Soros führte eine Delegation nach Rußland, wo er seit Ende der 80er Jahre mit

Raissa Gorbatschowa zusammengearbeitet hatte, um eine weitere Soros-Stiftung,

diesmal die "Cultural Initiative Foundation" zu gründen. Wieder eine Einrichtung

für ihn und seine westlichen Freunde, steuerfrei in die höchste politische Ebene

einzudringen und dadurch die wichtigsten politischen und wirtschaftlichen

Persönlichkeiten des Landes zu "kaufen".

Nach seinem Fehlstart mit Gorbatschow 1988-91 wechselte er zum Kreis um Jelzin

über. Und wieder war es Soros, der mit Jeffrey Sachs seine zerstörerische

Schocktherapie einführte.

Vom 2. Januar 1992 an brachte Sachs` Schocktherapie ein beispielloses Chaos und

eine vorhersehbare Hyperinflation über Rußland, was die Flucht der besten

wissenschaftlichen Forschungsinstitute in den Westen zur Folge hatte.

Unter dem Soros-Plan verhängten Igor Gajdar und die Regierung Jelzin für

Industrie und Landwirtschaft drakonische Subventionskürzungen, obwohl die ganze

Wirtschaft Staatswirtschaft war. Als Ziel wurde ein defizitfreier Haushalt

binnen drei Monaten verkündet. Es gab keine Kredite mehr für die Industrie, die

Unternehmen häuften astronomische Schulden an und die Rubelinflation geriet

außer Kontrolle.

Soros und seine Freunde schlugen sofort Profit aus der Situation. Marc Rich, der

vermutlich größte Aluminiumhändler der Welt, begann, russisches Aluminium zu

unerhört niedrigen Preisen aufzukaufen, welches er dann 1993 auf die westlichen

Industriemärkte warf und damit den Verfall des Aluminiumpreises um 30 %

verursachte. Dies ist nur ein Beispiel für Soros` Ausbeutung.

Ungarn:

Als der Parlamentarier der nationalsozialistischen Opposition Istvan Csurka

versuchte, gegen die Zerstörung der ungarischen Wirtschaft durch die Strategie

von Soros und dessen Freunden zu protestieren, wurde er als "Antisemit"

gebrandmarkt und im Juni aus dem regierenden Demokratischen Forum

ausgeschlossen.

 

 

Jugoslawien:

Anfang 1990 legte Soros in Kooperation mit dem IWF im damaligen Jugoslawien mit

seiner radikalen "Schocktherapie" die Lunte zum Ausbruch des Krieges. Soros ist

auch mit dem damaligen stellvertretenden Außenminister Lawrence Eagleburger, dem

früheren Botschafter in Belgrad und Gönner von Slobodan Milosevic, befreundet.

Eagleburger ist außerdem der frühere Vorsitzende der "Kissinger Associates", in

deren Aufsichtsrat Lord Carrington, Komitee der 300-Mitglied, sitzt, dessen

Vermittlung auf dem Balkan die serbische Aggression gegen Kroatien und Bosnien

direkt gefördert hat. Heute unterhält Soros Stiftungen in Bosnien, Kroatien,

Slowenien und eine "Jugoslawische Soros-Stiftung" in Belgrad/Serbien. In

Kroatien benutzt er die Gelder seiner Stiftung, um einflußreiche Journalisten

anzuwerben oder Gegner seiner "Schocktherapie" als "Antisemiten" oder "Neonazis"

zu verleumden (Quelle der Informationen: EIRNA-Studie Derivate, EIRNA GmbH

Postfach 2308, 65013 Wiesbaden).

Sehen Sie wie nützlich es war, diesen Begriff einzuführen?

 

 

 

Zum nächsten Kapitel

Zum vorhergehenden Kapitel

Zum Inhaltsverzeichnis