Jan van Helsing: Geheimgesellschaften, Teil 213. Was geschieht normalerweise mit

Autoren, die die Machenschaften der Illuminati aufdecken?

Arthur Trebitsch, dessen Programm die Zeitung "Der Telegraf" im November 1920 in

Wien veröffentlichte, beantwortet uns diese Frage mit seinen eigenen Worten:

§ 1

Nichts wäre verfehlter und schädlicher für das Heil unseres Volkes, als mit der

Vernichtung eines Gegners zu warten, bis er bei unseren Feinden anerkannt und

berühmt geworden ist, so daß sie auf seine Worte hören und ihm folgen, wenn er

zu ihnen spricht. So müssen wir denn über die heranwachsende Jugend unserer

Feinde scharf Wache halten und wenn wir einen Keim des Aufruhrs und des

Widerstandes gegen unsere Macht erblicken, so muß er vernichtet werden, bevor er

unserem Volke gefährlich werden konnte.

§ 2

Da wir aber die Presse beherrschen und Macht haben über den Erfolg, so ist es

die wichtigste Aufgabe, daß gefährliche Leute nicht zu den Stellen Zugang

finden, von denen sie in lauten Worten und gedruckten Buchstaben aus sprechen

könnten, um Einfluß auf unsere Feinde zu gewinnen. So muß denn völliges

Schweigen und Achtsamkeit herrschen, wenn sich ein Gefährlicher in der Mitte

unserer Feinde erhebt. Die meisten werden schon in frühester Jugend durch die

Erfolglosigkeit ihrer ersten Schritte von weiterem Bestreben abgehalten und

müssen, um ihr tägliches Brot zu gewinnen, sich einem Berufe zuwenden, der sie

von gefährlichen Gedanken und Taten gegen das auserwählte Volk ablenkt.

§ 3

Wenn aber doch einer bei schädlichem Tun verharrt, trotz Schweigen und

mangelnder Beachtung, so ist die Zeit gekommen, schärfer auf ihn einzuwirken,

seine Pläne zu vereiteln und sein gefährliches Werk zu verhindern. Dann wollen

wir ihm in unseren Kreisen Arbeit bieten und reichen Lohn, wenn er nur von

seinem falschen Bemühen abläßt und sich für unsere Sache ablenken läßt. Und wenn

er lange einsam war und hat leiden und hungern müssen, so wird das plötzliche

Gold und die schönen Worte, die wir ihm geben, von seinen falschen Gedanken

ablenken und hinlenken auf unsere Pfade. Und wenn er plötzlich Erfolg und

Reichtum und Glanz und Ehre sehen wird, wird er seine Feindschaft vergessen und

auf unserer Weide weiden lernen, die wir für alle bereithalten, die unsere Wege

gehen und sich der Herrschaft des auserwählten Volkes fügen.

§ 4

Wenn aber auch das nichts nützt und einer weiter in starrer Auflehnung wider

unser Gebot beharrt, dann wollen wir durch unsere Leute dafür sorgen, das über

ihn überall Böses geredet werden soll, und die, für die er kämpfen will und sich

wider uns aufopfern, sich in Gehässigkeit und Verachtung von ihm abwenden. Dann

wird er einsam werden und die Fruchtlosigkeit seines Tuns sehen und am

unmöglichen Kampf gegen unser Volk verzweifeln und zugrunde gehen.

§ 5

Wenn aber auch das nichts nützt und er stark genug wäre, auf seinem Wege zu

bleiben und weiter an sein, uns feindliches Ziel zu glauben, so haben wir immer

noch ein sicheres Mittel seine Kraft zu lähmen und seine Pläne zu vernichten.

Hat nicht Esther den König der Perser gewonnen und nicht Judith das Haupt des

Feindes unseres Volkes abgeschlagen? Und gibt es nicht genügend Töchter Israels,

die verlockend und klug sind, sie auf die Pfade unserer Feinde zu schicken, ihr

Herz zu gewinnen und ihre Gedanken zu belauschen, daß kein Wort gesprochen

werden und kein Plan reifen kann, der nicht zur rechten Zeit unserem Volk

bekannt würde?

Und wenn einer Ansehen und eine Stellung und das Vertrauen seiner Freunde und

die Gefolgschaft eines ganzen Volkes hat und wir ihm eine der Töchter Israels

schicken, ihn zu umgarnen, so ist sein Plan in unsere Hand geliefert, sein

Entschluß aufgedeckt und seine Macht nutzlos geworden. Denn wo die Töchter

unseres Volkes als die Frauen unserer Feinde herrschen, da werden zur rechten

Zeit die Pläne durchkreuzt und die Taten vereitelt werden, noch bevor sie getan

sind.

 

§ 6

Wenn er aber unser Tun durchschauen und unsere Schlingen vermeiden sollte und

sein widerspenstiger Geist in unseren Feinden Anhang und Glauben finden sollte,

dann muß er aus dem Leben verschwinden, auf das unser Ziel nicht gefährdet

werden sollte. Der Tod aber ist das unvermeidliche Ziel aller Menschen. Daher

ist es besser, dieses Ende für diejenigen zu beschleunigen, die unserer Sache

schaden, als zu warten, bis es auch uns, die Schöpfer des Werkes, trifft.

In den Freimaurerlogen vollziehen wir die Strafen in einer Weise, daß niemand

außer den Glaubensbrüdern den geringsten Verdacht schöpfen kann, nicht einmal

die Todesopfer selber: sie alle sterben, wenn es nötig ist, scheinbar eines

natürlichen Todes. Da das den Glaubensbrüdern bekannt ist, wagen sie es nicht,

irgendwelchen Einspruch zu erheben. Mit solchen unerbittlichen Strafen haben wir

innerhalb der Logen jeden Widerspruch gegen unsere Anordnungen im Keime

erstickt. Während wir den Nichtjuden den Freisinn predigen, halten wir

gleichzeitig unser Volk und unsere Vertrauensmänner in strengstem Gehorsam.

§ 7

Da wir aber heute in unsicheren Zeiten leben und überall das Land durch Mord und

Totschlag, durch Plünderung und Raub unsicher gemacht wird, so wird es unseren

Brüdern leicht fallen, den gefährlichsten Feind durch zufälligen Überfall aus

dem Weg zu räumen. Denn haben wir in unseren Diensten nicht ein Heer von

Gedungenen aus dem Volke unserer Feinde, die bereit sind zu tun, was immer wir

wollen, für gutes Gold und gewahrtes Geheimnis? Und wenn wir den Feind

beseitigen wollen, so lassen wir Gerüchte verbreiten, da, wohin sein Weg führt

und wo er seinen Wohnsitz hat, Unsicherheit und Gefahr herrscht, und die

Bedrohung des Lebens ein alltägliches Ereignis ist. Und wenn wir ihn vernichten

wollen, so lassen wir die Tat durch Raub und Plünderung am Orte, wo er wohnt,

vorbereiten oder lassen die Gerüchte von Gefahr und Überfall in seinem Bereiche

ausstreuen. Und wenn der Tag gekommen sein wird, an dem er verschwinden soll,

werden die Leute trefflich zusammenarbeiten, die wir bezahlen und wenn er

getötet werden wird, werden sie ihm das Geld nehmen und die Leiche ausplündern

und nie soll der Täter gefunden werden, und es soll alle Welt glauben, daß er

ein Opfer von Raub und Totschlag geworden ist, wie das Volk sie um die

geforderte Zeit gewohnt sein wird. Und nie sollen die Feinde erfahren, daß er

durch den Willen unserer Brüder entschwunden ist, auf daß der Name unseres

Gottes nicht entheiligt werde.

§ 8

Damit aber der Name unseres Gottes nicht entheiligt wird, haben die Weisesten

unseres Volkes seit Jahrhunderten Fürsorge getroffen. Namentlich unsere

russischen Brüder haben Mittel gefunden und die Wissenschaft erforscht, unsere

Feinde zu vernichten, ohne daß sie es merkten. Haben sie nicht ein Gas gefunden,

das den Feind sofort tötet, und ein zweites Gas gefunden, das dem ersten

nachgeschickt wird, sich mit ihm vereinigt und also alle Spuren vernichtet? Und

kennen wir nicht die Eigenschaften der drahtlosen Ströme, die die Geisteskraft

des Gefährlichen vernichten und die Denkkraft des Gehirnes zerstören? Und haben

unsere Ärzte nicht die Wirkung unsichtbarer Gifte mit dem Mikroskop erforscht

und wissen das Gift in die Wäsche des Feindes einzuschmuggeln, das ihm zu

Gehirne steigt und seine Stirn vereitert, um seinen Geist zu zerstören? Und

können wir nicht selber durch das Amt der Forschung die Untersuchung der Leiche

des Feindes übernehmen, damit niemand die Ursache des Todes erfahre? Und haben

wir nicht gelernt, ihm durch die Magd, die ihn bedient, nahezukommen, durch den

Nachbar an seiner Mauer und den Gast in seinem Haus? Und sind wir nicht

allgegenwärtig und allmächtig, miteinander im geheimen Einverständnisse aller

Unsrigen bis zur Vernichtung des Feindes zusammenzuarbeiten? Und wenn wir kommen

mit freundlichem Wort und harmloser Rede, ist es je noch den Völkern der Erde

gelungen, unsere Pläne zu durchschauen und unsere Entschlüsse zu durchkreuzen?

 

 

§ 9

Wenn aber einer immer noch allen Fallen des geheimen Todes und aller List

unserer Brüder entgehen sollte, und sollte wissen und unsere Pläne verstehen und

das Werk der Vernichtung zu durchkreuzen, sollt ihr nicht verzagen und in Angst

vor dem hellen Blicke des einen Gefährlichen erzittern. Denn wenn er es wagt, zu

den Ahnungslosen im Lande von unserem geheimen Tun und der drohenden Vernichtung

zu sprechen, ist es nicht unsere alte Kunst, alle Menschen mit denen er spricht

zu bewachen und seine Pläne vorauszuahnen, wenn er unseren Netzen entronnen ist?

Und noch bevor er zu unseren Feinden spricht, werden wir selber durch unsere

Leute mit denen sprechen, die ihm vertraut sind und werden vor der Verstörtheit

seines Geistes warnen und der traurigen Verwirrung seiner Sinne. Und wenn er

kommen wird, um sein Leid zu erzählen und die überstandene Gefahr zu schildern,

werden ihm die Gewarnten mit Lächeln und mißtrauischer Überlegenheit zuhören und

werden überzeugt sein, daß sein Geist verwirrt ist und zerstört seine Seele. Und

wir werden miteinander Schritt für Schritt arbeiten, bis sich hinter ihm die

Pforten des Irrenhauses schließen werden, und wenn er wieder herauskommen wird,

und versucht weiter zu wirken, und vor unserer Macht zu warnen, werden wir ihm

den Glauben der Seinen genommen haben und er wird geächtet sein und verfemt und

nutzlos wird das Wort sein, das er spricht und der Gedanke, den er druckt.

Und so wird das auserwählte Volk auch über den gefährlichsten Feind Sieger

bleiben.

§ 10

Wenn aber alles nichts nützt und der Feind sich wider den Willen unseres Gottes

all diesen Gefahren entringt, dann verzagt noch immer nicht, ihr Kinder Israels,

wenn einer machtlos ist und die anderen sind überall um seinen bösen Anschlag zu

vernichten und zu verhindern, daß die Goyim das Joch abschütteln, das ihnen

auferlegt war von unserem Gotte. Haben wir nicht alle Mittel in der Hand, den

Schritt des Feindes zu belauern und den Atem seines Mundes wirkungslos zu

machen? Und wenn die Seinen an ihn zu glauben beginnen und ihm nahen wollen,

werden wir dieses Nahen zu verhindern wissen und zerschneiden die Fäden, die

sich vom gefährlichen Feinde aus in die Welt knüpfen könnten. Und die Briefe,

die ihm geschrieben werden, sollen geprüft und von unseren Leuten gelesen

werden, daß ihm keine Aufmunterung und Bejahung schaffen werden und daß ihm nur

falsche Freundschaft und heimtückische Verbindung zustieße; dahinter verborgen

stehen die Kinder des auserwählten Volkes. Und wenn er den Draht verwenden will,

der das Wort hinaus in die Welt trägt, so werden wir sein Wort belauschen und

seine Pläne hören, und wenn die Feinde zu ihm sprechen wollen, werden wir die

Wirkung vereiteln oder verhindern, da wir den Feind umzingelt halten, daß kein

Hauch seiner Seele in die Welt dringen kann, den wir nicht belauschen. Und er

wird sich wehren wollen und wird glauben zu wirken und sein Tun wird wie das

Laufen des Tieres hinter den Gitterstäben des Käfigs sein.

§ 11

Und wenn trotz allem der Glaube bei den wenigen Klugen an den gefährlichen Feind

wächst, dann werden wir doch zu verhindern wissen, daß seine Macht vordringt und

sein Gedanke auf die große Masse der Feinde einwirkt. Und wenn sein Name guten

Klang gewinnt, so werden wir einen von unseren Leuten ausschicken und ihm seinen

Namen geben und der soll entlarvt werden als Feind unserer Feinde, als Verräter

und Betrüger und wenn der verhaßte Name genannt werden wird, so werden wir dem

Volke sagen, daß er der Verräter ist und das Volk wird unserem Worte glauben und

sein Wort wird ins Leere verhallen und sein Gedanke wird verflucht sein durch

die Allmacht unseres Gottes. Und wir werden seinen Lebenswandel verdächtigen und

nehmen den Kot von der Straße und beschmutzen sein Gewand und die Menschen

werden den Kot auf seinem Mantel sehen und den Schmutz auf seinem Kleide und

werden sich von ihm wenden und nicht sein Antlitz schauen und nicht auf seine

Stimme hören. Und er wird verzweifeln und am Volke irre werden, das ihm

schändlich scheinen wird und undankbar und er wird von seinem Werke in

Verbitterung und Verzweiflung ablassen und Israel wird über ihn hohnlachen und

die Macht unseres Gottes über ihn triumphieren.

§ 12

Aber es ward prophezeit, daß in unserem Volke immer wieder Menschen entstehen

werden, die nicht unseres Blutes sein und nicht mit unserem Geiste denken

werden. Und sie werden dem Siege unseres Volkes vor allen anderen gefährlich

sein, denn sie werden die Schliche unseres Volkes verstehen und unsere Netze

vermeiden und allen Gefahren entrinnen. Aber fürchtet euch nicht, ihr Brüder,

vor diesen Verfluchten, denn wenn sie heute kommen, ist es schon zu spät und zu

sehr ist die Macht über die ganze Erde bereits in unsere Hände gegeben, denn wo

unsere Feinde beisammensitzen und wider uns beraten, wo wäre nicht mitten unter

ihnen einer von unseren Leuten oder aber einer von ihnen, der unser geworden

ist, durch den Glanz unseres Goldes und den Reiz unserer Frauen und

Überredungskunst unserer Leute. Und wenn der Abtrünnige zu unseren Feinden wird

sprechen wollen, so werden unsere Abgesandte in ihren Reihen wider ihn das Wort

der Entrüstung erheben und sie werden Liebe und Vertrauen finden, wenn sie

diesen als den geheimen Feind ihres Volkes abweisen. Und wo er mit Liebe und

Aufopferung kommen wird, und wird retten wollen die Feinde vor der Macht unseres

Volkes, da werden sie ihn von sich stoßen und seinem Worte mißtrauen und sein

Tun wird nutzlos werden und wirkungslos abprallen von dem Mißtrauen und

Unglauben, die die Abgesandten unseres Volkes in den Reihen unserer Feinde zu

schaffen wissen.

Und so wird es unsere Kunst sein und unsere größte Aufgabe, zu verhindern, daß

von vielen das Wort der Erkenntnis und Aufklärung über unsere geheimsten Ziele

gehört werde. Denn wenn viele die Stimme der Wahrhaftigkeit wider unsere Macht

hören werden, dann würde all unsere Abwehr zunichte und die Gefahr wäre nahe,

daß alle Völker das Joch unseres Volkes abschütteln würden. Darum haltet Wache,

ihr Brüder, und wirket allgegenwärtig, betöret die Feinde, verwirrt ihren Sinn,

verschließt ihr Ohr und machet blind ihr Auge, daß niemals komme der Tag, da das

Weltreich Zions zusammenbreche, das wir aufgetürmt haben zu Höhe und Vollendung

und das zu spätem Sieg sichtbar ragen soll und endlicher Rache über den

geknechteten Völkern der ganzen Erde. ("Der Telegraf", Wien November 1920).

Hier muß vermerkt werden, daß es für jedes Vergehen eine ganz bestimmte Art des

Todes gibt. Jede Art zu sterben, sei es in der Badewanne hingerichtet, wie Herrn

Barschel z.B., oder erhängen (Rudolf Hess oder Calvi) oder im Auto vergast, oder

aus dem Fenster gestürzt. Alles sind bestimmte Strafen, die den "wissenden"

Zuschauern zeigen, wieso er sterben musste.

"Wir müssen den aufrührerischen Geist unter den Arbeitern aufrecht erhalten,

denn durch sie allein werden wir die Revolution in die einzelnen Staaten bringen

können. Niemals dürfen die Ansprüche der Arbeiter gestillt werden, denn wir

haben ihre Unzufriedenheit nötig, um die christliche Gesellschaft zu zersetzen

und die Anarchie herbeizuführen. Es muß so weit kommen, daß die Christen die

Juden anflehen, die Macht zu ergreifen." (Aus einer Rede des Großmeisters der

B`nai B`rith Loge im Jahr 1897 auf dem Baseler Kongreß, die zusammen mit anderen

Dokumenten nach der Flucht des Juden Bela Kuhn in einer Freimaurerloge in

Budapest aufgefunden wurde. Veröffentlicht in "Il Regime Fascita" 8.7.1941;

Jahrgang 27)

Junger Soldat:

"Wie kann ich mich gegen einen Feind, den ich nicht sehen kann, verteidigen und

ihn bekämpfen?"

General Andrew Jackson:

"Früher oder später wird sich der Feind zeigen und dann wirst Du wissen, was zu

tun ist.

 

 

 

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